Geoportal Wasserstoff: Ein Werkzeug für die energetische Zukunft
Die Fundación Hidrógeno Aragón hat die offizielle Präsentation des Geoportal Wasserstoff gefeiert, einem digitalen Werkzeug, das im Rahmen des europäischen Projekts PHYRENE entwickelt wurde. Das Geoportal identifiziert mehr als 800 Unternehmen, Forschungszentren und Institutionen, die an 280 aktiven Projekten in Spanien, Frankreich und Andorra beteiligt sind, und zeigt das Potenzial des pyrenäischen Gebiets, die Energiewende durch erneuerbaren Wasserstoff zu führen.
Das Geoportal ermöglicht eine interaktive Visualisierung der Initiativen, die die Wertschöpfungskette des Wasserstoffs bilden, von der Produktion bis zur Speicherung und dem Transport. Dieses wegweisende Werkzeug erleichtert die Verbindung zwischen wirtschaftlichen, akademischen und institutionellen Akteuren und fördert Synergien sowie Entwicklungsmöglichkeiten über Grenzen hinweg.
Während der Tage 28. und 29. Oktober trafen sich die Projektpartner von PHYRENE in den Räumlichkeiten der Stiftung, um die nächsten strategischen Schritte zu definieren, die das pyrenäische Gebiet als europäisches Vorreitergebiet für erneuerbaren Wasserstoff festigen sollen. Die teilnehmenden Partner sind: Gemeinschaft der Arbeit der Pyrenäen (CTP), Vaskische Energiebehörde (EVE), Regierung von Navarra, ACCIÓ (Generalitat de Catalunya), Andorra Business sowie die Regionenräte von Okzitanien und Nouvelle-Aquitaine.
José María Santa Bárbara, Geschäftsführer der Fundación Hidrógeno Aragón, betonte, dass PHYRENE zeigt, dass «interregionale und internationale Zusammenarbeit nicht nur die technologische Entwicklung vorantreibt, sondern auch eine gemeinsame Identität aufbaut, die auf Innovation, Nachhaltigkeit und Komplementarität zwischen den Regionen basiert». Javier Navarro, technischer Berater des Ministeriums für Präsidentschaft, Wirtschaft und Justiz der Regierung von Aragón, hob hervor, dass diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit «zu einer klaren Führungsrolle führt, die anderen Regionen Europas als Beispiel dient».
Das Projekt PHYRENE wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Programms Interreg VI-A Spanien-Frankreich-Andorra POCTEFA 2021-2027 finanziert, mit einem Budget von 1,2 Millionen Euro. Das Projekt wird bis Ende 2026 dauern, mit dem Ziel, die Anfälligkeit der Pyrenäen gegenüber dem Klimawandel durch die Förderung der Wirtschaft des erneuerbaren Wasserstoffs zu verringern.










