Zaragoza wurde am 26. September 2025 zum Epizentrum der weiblichen Führung in Spanien mit der Feier des II Treffens der Vereinigungen weiblicher Führungskräfte. Die von Directivas de Aragón in Zusammenarbeit mit der Regierung von Aragón organisierte Veranstaltung versammelte mehr als 20 nationale und sektoriale Vereinigungen, die Tausende von Führungskräften, Fachleuten und Unternehmerinnen aus dem ganzen Land vertreten.
Das Treffen hatte zum Ziel, Allianzen zwischen den Vereinigungen zu stärken und über eine zentrale Botschaft nachzudenken: ohne Frauen in Machtpositionen und in strategischen Sektoren verliert Spanien an Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Zukunft.
Zwei zentrale Herausforderungen
Im Laufe des Tages wurden zwei vorrangige Herausforderungen für den Fortschritt weiblicher Führung angesprochen:
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Größere Vertretung in Entscheidungsorganen: Erhöhung der Präsenz von Frauen in Spitzenpositionen.
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Förderung von STEAM-Berufen: das Interesse neuer Generationen an Wissenschaften, Technologie, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik zu wecken.
Erzielte Konsense zwischen den Vereinigungen
Im Rahmen der Arbeitsdynamiken waren sich die teilnehmenden Organisationen in mehreren zentralen Punkten einig:
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Strategische Zusammenarbeit: die Synergien zwischen Vereinigungen mit gemeinsamen Zielen stärken.
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E aktuelle Lage: Die Präsenz von Frauen in Entscheidungspositionen bleibt in politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereichen unzureichend.
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Geteilte Führung: Männer und Frauen müssen gemeinsam führen, um eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen.
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Innovation und Ausbildung: Es ist dringend erforderlich, die Digitalisierung, Innovation und spezialisierte Ausbildung voranzutreiben, insbesondere in den STEAM-Bereichen.
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Intergenerationelles Engagement: Die aktuellen Führungspersönlichkeiten sollten als Mentorinnen agieren, Türen öffnen und Unterstützungsnetzwerke für die neuen Generationen aufbauen.
Multisektorale Vertretung
Zu den teilnehmenden Vereinigungen gehörten: Directivas de Aragón, Ellas Vuelan Alto, CIMA, ARAME, FinTech Women Network, AMEDNA, AMEP Cartagena, Women in Retail, der Consejo General de Economistas de España und die Fundación Woman Forward.
Diese Organisationen, die im gesamten nationalen Territorium vertreten sind, repräsentieren weibliche Führungskräfte in Schlüsselsektoren wie Wirtschaft, Technologie, Industrie, Einzelhandel und Luftfahrt.
Ein wachsendes Netzwerk von Führungskräften
Das II Treffen festigt die im Jahr 2024 iniciierte Arbeitslinie und stärkt ein kollaboratives Netzwerk, das die geteilte Führung zwischen Frauen und Männern in Spanien fördert, mit einem klaren Fokus auf Wirkung, Aktion und Transformation.










