Aragón führt regionale Beteiligung an der Europäischen Wasserstoffwoche 2025
Die Regierung von Aragón und die Wasserstoff-Stiftung Aragón haben an der in Brüssel stattgefundenen Europäischen Wasserstoffwoche teilgenommen. Die autonome Gemeinschaft stärkt ihre Führungsposition in der Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft und der Energie-Täler auf europäischer Ebene.
Die Generaldirektorin für Industrie und Innovation, Mar Paños, nahm an der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zwischen Hydrogen Europe und der Plattform European Hydrogen Valleys S3 Partnership teil. Paños hob hervor, dass dieses Dokument «einen festen Willen widerspiegelt, gemeinsam voranzukommen, Anstrengungen zwischen Regionen und Industrie zu bündeln und zusammen die Energie- und Industrie-Zukunft, die Europa benötigt, zu gestalten».
Aragón ist Gründungsmitglied der Plattform European Hydrogen Valleys S3 Partnership und derzeit einer der drei Führer, zusammen mit Auvergne-Rhône-Alpes, Normandie und Nordniederlande. Die aragonesische Gemeinschaft ist zudem die einzige spanische Region, die im Board of Directors von Hydrogen Europe vertreten ist, wo sie die Interessen der Regionen vertritt, die Wasserstoff fördern.
Javier Navarro, Stiftungsrat und stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Wasserstoff Aragón, nahm an der Podiumsdiskussion mit dem Titel «Wasserstoff-Täler: Regionen treffen auf Industrie» teil, um die Abstimmung zwischen den Regionen und dem Industriesektor im Hinblick auf das Konzept der Wasserstofftäler zu verstärken.
Die Teilnahme Aragons zielt darauf ab, das Engagement als führende Region in den Bereichen Energieübergangspolitik, Innovation und industrielle Entwicklung im Bereich Wasserstoff zu zeigen. Sie soll auch die Sichtbarkeit des Wasserstoff-Tal-Modells als entscheidendes Instrument zur Schaffung lokaler Ökosysteme für Produktion, Verteilung und Nachfrage verstärken sowie die Grundlagen für gemeinsame Pilotprojekte legen und die Zusammenarbeit zwischen Regionen und der europäischen Industrie vorantreiben.
