Ethik und Humanismus in der Technologie: II. Jornadas von Aragón im digitalen Zeitalter
Heute und morgen finden die II Jornadas Aragón: die Autonomie im digitalen Zeitalter statt, organisiert von der Regierung von Aragón und der Fundación Manuel Giménez Abad. Die Vizepräsidentin Mar Vaquero hat die Notwendigkeit betont, dass «Ethik und Humanismus auf unmissverständliche Weise» in den technologischen Fortschritten präsent sein müssen. Die Veranstaltung versammelt mehr als 300 angemeldete Teilnehmer, darunter etwa zwanzig Universitätsprofessoren, Forscher, Philosophen und Experten für Künstliche Intelligenz.
Das Treffen vereint Fachleute aus verschiedenen Disziplinen: Informatik, Medizin, Recht, Geisteswissenschaften, Musik, Literatur und Architektur. Unter den Referenten sticht Diego Gutiérrez Pérez hervor, Gründer der Gruppe Graphics and Imaging Lab des Instituts für Ingenieurforschung von Aragón (IA3), der kürzlich mit dem nationalen Preis der Gesellschaft für Informatikwissenschaften Spaniens und der Fundación BBVA ausgezeichnet wurde.
Themen und Struktur der Jornadas
Erster Tag: behandelt Aspekte wie die Versprechen und Realitäten der Künstlichen Intelligenz, die Governance von Algorithmen, den Bürger als Subjekt von Rechten im digitalen Zeitalter, das Funktionieren von generativen KIs und die Verarbeitung natürlicher Sprache. Es sind Podiumsdiskussionen mit Journalisten, Schriftstellern, Komponisten und Forschern vorgesehen.
Zweiter Tag: legt den Schwerpunkt auf die rechtliche Perspektive mit Beiträgen zu Verfassungsrecht, technologischer Gesetzgebung und Bürgerrechten im digitalen Kontext. Francisco Balaguer Callejón, Professor für Verfassungsrecht an der Universität von Granada, wird den Vortrag «Die Verfassung des Algorithmus» halten.










