Die Universität Zaragoza entwickelt eine neurowissenschaftliche Forschung im IAACC Pablo Serrano, um zu analysieren, wie die Besuche von Museen zum persönlichen Wohlbefinden beitragen. Die Studie wird vom 1. bis 14. September 2025 mit Teilnehmern im Alter von 18 bis 70 Jahren durchgeführt.
Forschungsteam und Ziele
Das Projekt wird von Forschern der Gruppe ‘Labor für Neuroerziehung, Bildungstechnologie und Entwicklung’ (NeeTeD Lab) geleitet: Ana Leonarte Benedí, Juan Carlos Bustamante, Manuel Segura Berges, Natalia Larraz Rábanos, Nerea Oto Millera und Patricia Pérez Curiel. Die Forschung mit dem Titel ‘Neuroverhaltensansatz zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem persönlichen Wohlbefinden, das durch den Besuch von Museen erzeugt wird, und der Aktivität des präfrontalen Kortex: modulierende Wirkung von soziodemografischen, affektiven, sozialen und künstlerischen Variablen’, zielt darauf ab, aus einer neurofunktionalen Perspektive zu verstehen, wie die Betrachtung von Originalwerken Stress reduzieren, die Stimmung verbessern und ein höheres subjektives Wohlbefinden fördern kann.
Methodik und Teilnehmer
Die Forscher verwenden die funktionelle Nahinfrarotspektroskopie (f-Nirs), eine nicht-invasive bildgebende Technik, die die Gehirnaktivität misst, indem sie Veränderungen in der Konzentration von Hämoglobin im Blut erfasst und die Aktivierung des präfrontalen Kortex beobachtet. Die Teilnehmer sind Männer und Frauen im Alter von 18 bis 70 Jahren ohne neurologische oder psychopathologische Vorgeschichte, die vor sechs gemäß ikonografischen Kriterien ausgewählten Werken sitzen und Anweisungen zur Betrachtung und Analyse erhalten. Die Studie umfasst die Erhebung von soziodemografischen und psychoaffektiven Daten durch validierte Fragebögen, um Variablen wie Alter, Geschlecht, wahrgenommenen Stress, psychologisches Wohlbefinden, subjektive Angst, Empathie und kreative Fähigkeiten zu messen.
Zeitplan und Ergebnissepräsentation
Die Datenerhebung findet vom 1. bis 14. September im IAACC Pablo Serrano statt, die Analyse erfolgt im Oktober, und im November werden die Ergebnisse auf dem II. Kongress für Kunst und Gesundheit präsentiert, organisiert von Believe in Art.










