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9 noviembre 2025

STEAM: Die Herausforderung Aragonien als Vorreiter in Wissenschaft und Technologie

Die kürzlich veröffentlichten Zugangshürden für die Universitäten bestätigen eine Realität: das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Studiengängen in den Bereichen Wissenschaft oder STEAM. Die gemeinsamen Programme in Physik-Mathematik und Mathematik-Informatik weisen die höchsten Noten auf, gefolgt von Medizin, Biomedizinischer Ingenieurwissenschaft und Biotechnologie. Dies liegt daran, dass unsere Jugendlichen sich der positiven Entwicklungen in Aragonien in Bezug auf Unternehmensinvestitionen im Allgemeinen und technologische Investitionen im Besonderen bewusst sind.

Das heißt, unsere Autonome Gemeinschaft benötigt viel STEAM-Talent, und unsere Jugendlichen sind sich dessen bewusst. Die Disconnect zwischen dem Bildungsangebot und den Bedürfnissen der Unternehmen ist eines der Bereiche, die vom Think Tank der CEOE Aragón identifiziert wurden und angegangen werden müssen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Bei den Abschlüssen im Gesundheitsbereich wird ein Mangel von 1.500 Fachkräften in der Pflege und mehr als 250 nur in der Primärmedizin geschätzt.

Vor diesem Hintergrund setzt sich die Alianza +STEAM Aragón (unterstützt von CEOE, den Direktiven von Aragón und der DGA sowie über 50 Organisationen) dafür ein, dass diese Kompetenzen als grundlegend betrachtet werden und sich von den ersten Ausbildungsphasen bis zu den fortgeschrittenen entwickeln sollten. Es wird jedoch ein Faktor festgestellt, der auch die Qualität beeinträchtigt: der Mangel an Aktualisierung und Spezialisierung der Lehrkräfte in technologischen und STEAM-Bereichen.

In diesem Zusammenhang identifizieren wir drei Lücken, an denen Lehrkräfte, Familien, Unternehmen und Institutionen arbeiten müssen. Die erste ist die Gender-Lücke: Unsere jungen Frauen interessieren sich nicht für STEAM. Die Zahlen sind nicht sehr ermutigend: Nur 25 % der STEAM-Studierenden in Aragón sind Mädchen, und noch weniger in einigen Ingenieurstudiengängen. Es ist die Verantwortung aller, inklusive und gleichberechtigte Umgebungen sowohl im Klassenzimmer als auch am Arbeitsplatz zu schaffen.

Die zweite identifizierte Lücke ist die territoriale: In einigen Aspekten haben ländliche Gebiete nicht die gleichen Chancen wie städtische. Für die Zukunft kann die Lösung nicht darin bestehen, dass die Jugendlichen ländliche Gebiete verlassen, um in die Städte zu ziehen.

Das dritte Problem, das angegangen werden muss, ist sozioökonomischer Natur und betrifft die Bildung in den Schulen: das Fehlen integrierter Ausbildungsprogramme führt dazu, dass Familien, die sich der Bedeutung der Technologie bewusst sind und über ein höheres Einkommen verfügen, die Ausbildung mit externen Programmen ergänzen.

Die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor ist entscheidend, um die derzeitige Disconnect zwischen Bildung und Arbeitsmarkt zu beheben. Aragón steht vor großen Chancen für seine Entwicklung, bei denen Talent und seine richtige Verwaltung entscheidend sind.

MEINUNGSARTIKEL CEOE ARAGÓN

AUTORIN: María Sasot, Vizepräsidentin der CEOE Zaragoza und Präsidentin der Direktiven von Aragón

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