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9 noviembre 2025

Lola Royo präsentiert «Verschobene Perspektiven» in Torreón Fortea in Zaragoza

Die Künstlerin aus Saragossa Lola Royo präsentiert bis zum 9. November ihre Ausstellung Visiones Sesgadas im Ausstellungssaal des Torreón Fortea im Rahmen des Festivals CERCO 2025. Die Ausstellung vereint fast zwanzig Werke, die die menschliche Bedingung aus einer weiblichen Perspektive beleuchten und dabei zwischen Realität und Fantasie durch verschiedene künstlerische Sprachen navigieren.

Besondere Elemente der Ausstellung im Torreón Fortea

Die Keramik steht im Mittelpunkt der Ausstellung, coexistiert jedoch mit verschiedenen Materialien wie Metallen, Holz und Methacrylat. Die Werke schaffen Landschaften, in denen das Natürliche mit menschlichen Spuren verschmilzt und das Traumhafte mit dem Spiegel der Realitäten kontrastiert. Jedes Stück bildet ein narratives Fragment, das zu einem visuellen Dialog mit dem Publikum einlädt und einzigartige und individuelle Interpretationen ermöglicht.

Die Werke bewegen sich zwischen klassischen visuellen Referenzen, wie Büsten mit griechischen Anklängen oder Porzellanbehältern, und zeitgenössischen Elementen, die aus Comics oder Pop-Art stammen. Der Kontrast zwischen Schwarz und Weiß einiger Werke steht im Gegensatz zur Farbenexplosion anderer, insbesondere in Collagen, die aus surrealistischen Quellen schöpfen.

Die Erzählung hinter Visiones Sesgadas

Visiones Sesgadas mischt erlebte Realitäten, die ohne scheinbare Kohärenz übereinanderliegen, und sucht nach einer Logik, die die Identität erklärt und einen Sinn für die Existenz schafft. Die Werke bilden ein ständig wechselndes Puzzle, das die Ikonografie zeigt, die Vergangenheit mit Gegenwart und das Traumartige mit dem Wirklichen verbindet.

Die Ausstellung schlägt einen Weg durch verschiedene Jahre der künstlerischen Karriere vor, in dem sowohl eine formale als auch eine ethische Evolution in der Art und Weise, wie die Künstlerin schafft und wahrnimmt, zu beobachten ist.

Der künstlerische Weg von Lola Royo

Lola Royo hat mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Keramikarbeit und hat sich als singuläre Stimme in der Landschaft der zeitgenössischen spanischen Keramik etabliert. Ausgebildet an der Escuela de Artes y Oficios de Zaragoza, hat sie an Kollektiven wie Correlimos teilgenommen und umfangreiche nationale und internationale Ausstellungstätigkeiten entwickelt.

Zu ihren Auszeichnungen zählen der erste Preis des Wettbewerbs Artesanía Ciudad de Segovia im 2011 mit Contenedor de sueños sowie der Hauptpreis des Concurso Nacional de Artesanía de Aragón im 2014 mit Dualidad. Darüber hinaus hat sie eine Linie zeitgenössischen keramischen Schmucks entwickelt und pedagogische Designaktivitäten durch Kurse in ganz Spanien durchgeführt.

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